Der Bedeutung der Product Owner-Rolle gerecht werden

Es gibt Herausforderungen, Probleme, neue Anforderungen – ein Projekt wird initiiert. Es wird durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen.
Woran wird dieser Erfolg „festgemacht“?
Typischerweise daran, dass der verabredete Inhalt und Umfang des Projektes in der vereinbarten Zeit und mit dem Budget durchgeführt wurden.

Das Lackmustest des Erfolges ist aber ein anderer:
Wurden die Herausforderungen und Probleme erfolgreich adressiert, wegen der das Projekt aufgesetzt worden war? Vermutlich kann dies erst eine Weile nach Ende des Projektes festgestellt werden.

Wer überprüft dies? Der Projektleiter? Er leitet vermutlich inzwischen ein anderes Projekt.

Was passiert mit Anforderungen, die im Rahmen des Projektes noch nicht umgesetzt worden sind? Oder erst als Anpassungswünsche aus der praktischen Nutzung des Projektergebnisses entstanden?

Dies sind alles Faktoren, die für eine Product Owner-Rolle sprechen, Jemanden, der das Produkt längerfristig betreut und dessen Entwicklung verantwortet.

Dabei ist die Rolle in der Praxis unterschiedlich ausgeprägt – von einem strategischen Product Owner bis hin zu einem Fachexperten, der im Umsetzungsteam mitarbeitet. Die Frage ist nur, in welcher Ausprägung die Rolle wirklich den angestrebten Nutzen generieren kann. Dies ist nur in den starken linken Ausprägungen der Fall.

 

Ich bereite erfolgreich Product Owner auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vor.